Ähm, welches Land? Das waren nun zwei.
Ist zwar die gleiche Ecke, aber dürfte so gleich sein wie Deutschland und Russland.
Klar kommen einen nach ein paar Tagen die Gedanken von Auswandern.
Wenn man dazu noch in Liebestaumel verfällt oder gar zu einem hoffnungslosen Liebeskasper verfällt, kann das recht schnell gehen. Ich hab viele kommen und gehen sehen. Das Hirn sollte einfach nicht in die Hose rutschen, sonst gibts ein böses Erwachen. Da kann so ein Traum schnell zum Alptraum werden. Gerade was die finanziellen Mittel angeht, verschätzt man sich doch viel zu leicht. Dazu gibts noch viele Faktoren, die man nicht abschätzen kann. zB: gerade der schwache Euro. Da wird über Nacht das Vermögen schnell 20% weniger.
Thailand hab ich mich etwas reingedacht und käme aus den Stand auch ohne Englisch durch. Die Kultur verstehe ich trotzdem nur annähernd. Die Politische Lage kann dort sehr schnell umkippen und damit auch Beistzverhältnisse. Inflation ist dort schon kräftig und ein Euro noch 41 Baht wert (39-40 während meines Aufenhaltes). Beim ersten Besuch waren das noch 52 Baht.
Myanmar völlig anders. Man könnte nicht mal Geld überweisen lassen und abheben. Von dem her ist ein Auswandern schon unmöglich. Die Kultur verstehen, dürfte relativ unmöglich sein. Uns das sein des Nirvanas zu erklären dürfte ebenso sinnlos sein, wie unsere Wertvorstellungen einen Burmesen zu vermitteln. Ich muss gestehen, das ich immer nochBaff bin und rein gar nix verstanden hab, das dort vor sich ging. Ein Frauenversteher hierzulande ... wissen wir Jungs doch, das es sowas nicht gibt. Aber in Burma verschiebt sich das noch in interplantetarischen Massstäben.
So bleibt es wie es ist - ein Urlaub voller Ablenkung vom Alltag.